Stadtrat vergibt den Auftrag für die neue Schule im Nordwesten

Neue Grundschule im Nordwesten
Stadtrat vergab den Bau für rund 3,8 Millionen DM  

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Die Volksschule an der Herschelstraße im Nordwesten der Stadt, eine 18-klassige Grundschule mit Turnhalle wird von der Firma Röß, Ingolstadt, gebaut werden. Der Stadtrat beschloss die Vergabe zum Festpreis von rund 3,8 Millionen DM unter der Voraussetzung, dass die Firma Röß einer vertraglichen Vereinbarung zustimmt, die u. a. die Fertigstellung der Schule bis zum 1. Juni 1972 garantiert. Der Termin muss eingehalten werden, weil die Schule zum Schuljahresbeginn im September kommenden Jahres bezogen werden soll. Käme die Vereinbarung zwischen der Stadt und der Firma Röß nicht zustande, müsste der Stadtrat bald zu einer Sondersitzung einberufen werden, um die Vergabe des Schulbaues erneut zu erörtern und zu beschließen.
 
Um den Bau, der in Fertigteilen erstellt wird, hatten sich außer der Firma Röß noch vier Unternehmen beworben: zwei aus München, ein Augsburger und noch eine Ingolstädter Baufirma. Die Ausschreibung war an sieben Firmen gegangen.
 
In der Stadtratssitzung waren zunächst noch die Reklamation eines Mitbewerbers um den Schulhausbau zu behandeln und eine Preisdifferenz von rund 400 000 DM zu klären. Die Gesamtkosten der Schule einschließlich Grundstück, Erschließung, Einrichtung usw. werden auf knapp 6,1 Millionen DM geschätzt.

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